Im weiteren Projektverlauf beginnen unsere Designer mit dem Industriedesign. Das Design unseres zweiten Prototyps spiegelt den technischen Fortschritt und unsere intensive Auseinandersetzung mit Produktoptik und Benutzerfreundlichkeit wider.
Im Vergleich zum letzten Prototyp stellt der zweite, noch ein 3D-gedrucktes und nicht funktionsfähiges Modell, einen bedeutenden Designdurchbruch dar und macht das Produktkonzept einfacher und ansprechender. Dieser Blog führt Sie durch den Design-Innovationsprozess.
Vom Konzept zur visuellen Darstellung
In den frühen Designphasen bestand unser Ziel darin, die Kernideen und -funktionen des Produkts zu vermitteln und gleichzeitig sicherzustellen, dass sein Erscheinungsbild unsere Zielgruppe anspricht. Wir entschieden uns für eine modernere Designsprache, um die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit des Produkts widerzuspiegeln.
Der zweite Prototyp weist mehrere Designinnovationen auf:
- Außendesign: Wir haben ergonomisches Design kombiniert und die Griffgröße mithilfe von 3D-Druckmodellen überprüft. Dabei wurde die Tragbarkeit des Produkts berücksichtigt. Darüber hinaus haben wir eine Verschlussschnalle entwickelt, um die Tragbarkeit zu erhöhen und sich an verschiedene Szenarien anzupassen.
- Farbe und Material: Bei der Farbauswahl haben wir uns für ein schwarz-goldenes Farbschema entschieden, das dem Produkt optisch mehr Wirkung und einen hochwertigen Look verleiht. Für das Heizteil haben wir aufgrund seiner guten Wärmeleitfähigkeit und einfachen Verarbeitung eine Aluminiumlegierung mit goldener Beschichtung verwendet (siehe Abbildung unten). Für die übrigen Teile planen wir die Verwendung von Kunststoff im Spritzgussverfahren. Zugegeben, dadurch wird die Textur des Produkts beeinträchtigt, aber wir haben uns für den günstigeren Preis entschieden.

- Detaillierung: Für GLAZER Press ist die Detailgenauigkeit unser Ziel. Bei der Gestaltung von Schaltern und Leuchten haben wir viele Versuche unternommen und uns schließlich entschieden, den physischen Knopfschalter zu entfernen und nur noch Leuchten zur Interaktion zu verwenden, was die Bedienung des Produkts vereinfacht.
Design Thinking für die Benutzererfahrung

Intuitive Hebestruktur